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Geroi-Spritz-Tour Slowakei 10.-13.07.2015  Habovka


10.07.2015 - Anreisetour

Auch 2015 konnten es die Gerois nicht lassen und machten einen kleinen Wochenendtripp in die Hohe Tatra. Wie im letzten Jahr, war wieder die West-Tatra angesagt, genau genommen der Ort Habovka.
Um auch genug Zeit für zwei Wanderungen am Samstag und Sonntag zu haben, wurde kurz nach dem Hahnenschrei in Möser gestartet. Luci hatte sich schon dort absetzen lassen und Kutschi wurde irgendwo auf der Autobahn an einer Raststätte eingesammelt.

Über die A13 und die polnischen Autobahnen und Baustellen ging es dann Richtung Slowakei.
Neben mehreren 'Raucherpausen' gabe es kurz vor der slowakischen Grenze auch noch ein Freundschaftstreffen mit einer symphatischen, polnischen Polizistin. Dieses mal konnte uns Axels Charme (und fehlende Zloties) vor einem Bussgeld retten.
Kurz hinter der slowakischen Grenze gab es natürlich wieder eine Pflicht-Kofola und auf Wunsch auch ein Pflicht-Pivo!

Dank Axels flotter Fahrweise trudelten wir schon gegen 16 Uhr in Habovka ein und konnten die Finnütte in beschlag nehmen. Kutschi hatte das Glück in einem (etwas kurzem) Kinderbett mit dünner Matratze schlafen zu dürfen (So ist das, wenn man der Kleinste ist...)
Luci und Axel mussten dieses mal leider 'getrennt' schlafen. Aber die bebenden 'Schlummergeräsche' schwebten auch so durch die ganze Hütte...

Nach einem Großeinkauf im 10 Meter entfernten 'Konsum' ging es auch schon auf die erste Wanderung zum nächsten Gasthaus.
Während des ausgiebigen Abendessens wurde uns dort von drei Künstlern aus der Gegend die gute alte slowakische Volksmusik als angenehme Beilage serviert.
Nach einem solch anstrengenden Tag fielen die Herren gegen 23 Uhr in ihre Fallen...


11.07.2015 Gipfeltour

Vor lauter innerer Aufregung rollten die Gerois schon gegen 6 Uhr aus ihren Betten, denn heute ging es auf die große Gipfeltour!
Nach ausgiebigem Frühstück und Herstellung der Küchen- und Hausordnung, ging es zum Startpunkt in Zuberec - Pension Sindlovec in 1015 HM.
Gegen 7 Uhr startete die zweistündige 'Erwärmung', die bis zur Baumgrenze in 1656 HM ging. Am Zedlo Zabrat ging der Spaß erst richtig los! Jetzt hiess es, auch mal auf allen Vieren die Felsen zu erklimmen und irgendwie auch heil wieder herunter zu kommen. Die landschaftlichen Aussichten waren einfach super und man wollte am liebsten garnicht wieder in's Tal zurück.
Nach fast 10 Stunden erreichten wir dann wieder die Zivilisation und konnten uns an einem Buffet mit isotonischen Getränken aufpeppeln.
Von dort war es nur noch ein Stündchen bis zum Startpunkt, so dass wir schon nach 11,5 Stunden und 1500 Höhenmetern den Tag erfolgreich begießen konnten.
Bei angenehmem Kaminfeuer, Pivo, Aktenordnern und einem Riesenschachspiel ließen wir den Abend gegen 22 Uhr ausklingen.


12.07.2015 Entspannungstour

Da die Gerois sich am Samstag schon mal warm gewandert haben, war für Sonntag noch eine Abschiedstour Pflicht.
Nach einem späten Frühstück um 8 Uhr (ohne gekochte Eier) wurden die Rucksäcke gepackt und es ging per Auto nach Zverovka.
In 1025 m Höhe starteten drei Helden um 10:10 Uhr ihre Abschieds-Wandertour. Axel hatte leider andere Verpflichtungen zur Rettung der Welt und musste zu Hause bleiben...
Nach einem recht steilen Waldspaziergang erreichten wir den ersten Rastplatz am Sedlo pod Obositou in 1521 HM. Dort bot sich wieder eine herrliche Aussicht und wurden von einem netten Herren in die Geheimnisse der Gegend eingewiesen. Über den Bergkamm ging weiter zum Luzcna Grzes in 1653 HM, direkt an die polnisch - slowakische Grenze. Unterwegs überraschten uns Ordensschwestern mit ihrem 'Wanderoutfit': Es geht also auch mit Jesuslatschen!
Der Abstieg ging dann im flotten Tempo wieder durch den Wald. So gegen 16 Uhr und nach 1100 Höhenmetern erreichten wir dann wieder das Restaurant am Startpunkt des Vortages, wo uns unser Chauffeur - nach einer Stärkung - einsammeln konnte.

Nachdem wir uns wieder schick gemacht hatten, ging es dann zum Dorffest, zu dem uns unser Vermieter eingeladen hatte.
Dort durften wir uns im VIP Bereich (und ohne Eintritt zu bezahlen) mit Gulasch stärken und zwei Stunden den Klängen der Band Spod Budína lauschen. Hier könnt ihr ihrer Musik lauschen... oder ihre CD erwerben...
Das war wirklich ein gelungener Abschlussabend, besonders wenn man sich an den 'wild auf der Bühne umhertanzenden weiß-blauen Rock mit Lucia' erinnert ;)


13.07.2015 Rücktour

Leider ging es am Montag Morgen gegen 8 Uhr wieder auf die Rückreise in die Heimat.
Auch dieses mal wurden wieder wichtige Erinnerungsstücke im TESCO eingesammelt!
Nach einer etwas zähen Tour über die recht volle polnische Autobahn, wurde Kutschi dann in Dresden-Neustadt am Bahnhof ausgesetzt und er durfte testen, wieviel Verspätung ein Zug aus Budapest so haben kann. Aber es waren nur 30 Minuten, die man ja zur Stärkung im umgebauten Bahnhof nutzen konnte...
Die restliche Truppe raste dann 'kurz' nach Wulfen und erreichte noch an diesem Tag die heimatlichen Gefilde...