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Kurztripp Slowakei 18.-21.07.2014   Pflichtteil: Tri Kopy!


18.07.2014 - Startschuss

Die (fast) spontane 2014er Tour in die Slowakei, startete am frühen Morgen des 18.07.2014.
Hauptziel war die Wanderroute über die - Tri Kopy -. Bei der 2013er Geroitour war diese Route ziemlich feucht und mit schlechter Sicht in 'grenzwertiger' Erinnerung geblieben und musste daher noch mal in Angriff genommen werden!
Drei Gerois hatten ihre Freistellung von der Hausarbeit für dieses Wochenende genehmigt bekommen: Axel, Luci und Ricky
Kutschi trieb sich in der Zeit bereits in etwa gleichen Höhenlagen der österreichischen Alpen herum...
  • Pünktlich um 6:08 Uhr ging es in Wulfen auf die Piste über Polen Richtung Slowakei. (Wozu braucht man dort ein Baugrundgutachten?).
  • Bereits um 15:10 Uhr konnten die ersten drei Kofola an einer slowakischen Shell-Tanke reingezogen werden!
  • 16:45 Uhr war das Shoppingcenter TESCO in Liptovský Mikulás erreicht und die (Pivo-)Vorräte konnten aufgefrischt werden. Anschließend wurden in einer Kneipe die Muskeln für das große Ereignis gestärkt.
  • Noch vor Sonnenuntergang, um 19:30 Uhr, trudelten die gesättigten Herren in der Pension Real in Žiar ein.
  • Nach einem leckeren Bierchen ging es auch schon brav ab in's Bett. (Es liegen leider keine Infos über die Bettenaufteilungen vor...)

19.07.2014 Tri Kopy

  • Mitten in der Nacht, um 6 Uhr, mußten die Gerois zum Frühstück antreten! Da die alten Herren aber pünktlich in der Falle waren, war ein Weckruf um 5 Uhr nicht nötig!
  • Gegen 7 Uhr ging es dann endlich in Richtung Tri Kopy. Der blaue Himmel und die 11°C waren angenehm für die Wanderung, also los!
    Doch leider gibt es auch in der Tatra ab und zu Sturm und dieser hatte auf dem blauen Wanderweg reichlich 'Brennholz' deponiert. Na gut, dann ab auf die parallele 'Brockenstraße', die wenigstens geräumt ist.
  • 8:30 Uhr war dann das Ende der Straße und damit der eigentliche Startpunkt des Aufstiegs erreicht: die Ziarska Chata in 1325 Meter Höhe.
    Nach den ersten bestiegenen 350 Höhenmetern war eine Kofola zur Stärkung angesagt. (In jüngeren Jahren wäre es ein Pivo oder [R]Um gewesen, aber man(n) wird nur älter...)
  • Gegen 8:55 Uhr ging es dann in die härteren Regionen der Berge: Steile Anstiege, kleine Klettereinlagen...
  • Punkt 12 Uhr war dann der erste Gipfel - Banikov 2178m - erreicht! Dann sind es ja nur noch 1,5 h bis zu den Tri Kopy ;-)
    Als Erfrischung zwischendurch gibt es noch einen kleinen Regenschauer.
  • Jetzt geht es immer den Grat der Tri Kopy entlang: Klettereinheiten auf und ab! Und eine herrliche Sicht ist dieses mal inklusive!
  • Gegen 15 Uhr ist dann die eigentliche Klettertour leider schon geschafft! (Schade, dass man den Adrenalinspiegel der Gerois nicht optisch darstellen kann...).
  • Zum Austrudeln geht es noch 1,5 h steil bergab zur Chata, wo die Kofola wartet (und was dazu?).

20.07.2014 Einmal ist Keinmal - auf zur nächsten Tour

Da die Gerois sich am Samstag schon mal warm gewandert haben, war für Sonntag noch eine Abschiedstour Pflicht.
Nach einem späten Frühstück um 8 Uhr (ohne gekochte Eier) wurden die Rucksäcke gepackt und es ging per Auto nach Zverovka.
In 1025 m Höhe starteten die Helden um 10 Uhr ihre Abschieds-Wandertour.
  • Der erste Abschnitt ging eine gute Stunde bis zur Chata, die sich inzwischen zu einem Buffet (mit Flaschen-Kofola) verkleinert hat.
  • Ab hier ging es den grün/blauen Weg entlang durch die Smutna Dolina (Trauriges Tal). Hier konnten die einheimischen Murmeltiere die seltsamen Wanderer begutachten...
  • Das Mittagsziel erreichten die Gerois um 13 Uhr: den Rohacske Plesa in 1719 m Höhe.
    Bei Hörnchen, Würstchen und Käse konnten die Herren den Blick auf die Tri Kopy noch einmal genießen!
  • Nach der Mittagspause ging es auf dem roten Weg steil bergab. An der Kreuzung gab es eine kurze Abstimmung: Noch mal zum Banikov? NÖ!
  • Dann weiter bergab die Spalena Dolina bis zur Rohacska Dolina. Den vodopád (Wasserfall) mit seinen 23 Metern lässt man einfach rechts liegen: Das Bier ruft!
  • Um 15 Uhr sind die 600 m Abstieg geschafft: Das frische Bier (aus Plastebechern) rieselt die Kehlen hinunter!
  • Der Tourabschluss, mit herrlichem Blick in's grüne Tal, wird dann in die Koliba verlagert. Eine Supertour endet...